Gespeichert von Christoph am/um Fr, 09/16/2022 - 01:00
Vortrag von Gregor Bohnensack-Schößler
16. September 2022
Haus Remmen - 19.00 Uhr
Bunsenstraße 5, Mülheim
Daniel Barenboim wurde am 15. November 1942 in Buenos Aires geboren. Beide Eltern waren Musiker* innen und begabte Pädagoge mit jüdisch-russischem Hintergrund. Barenboim studierte Klavier bei seinem Vater, der sein einziger Lehrer blieb. Seine Liebe zur Musik verstärkte sich, als er mit sieben Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab. Er erhielt dann ein Stipendium, um 1955-1956 Harmonielehre und Kontrapunkt bei Nadia Boulanger in Paris zu studieren. Bereits in den 50er-Jahren erregte er Aufsehen und galt in Europa als begnadeter Musiker. „Wir sind vielmehr zu einer ‚Augen-Gesellschaft‘, statt zu einer ‚Ohren-Gesellschaft‘ geworden“, sagt Barenboim in den Sternenstunden der Philosophie zu der Publizistin Barbara Bleisch. Barenboim, der in dieser Welt zuhause ist, engagiert sich für das orchestrale Zusammenspiel von israelischen und palästinensischen Musikern. Wiederholt mahnte er dazu, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Veranstaltung verbindet Informationen zum Leben und Werk Barenboims mit Ausschnitten aus Interviews und Konzerten des Musikers.
Kosten | 14 €
Anmeldung | 0208/3083-136 | 0208 85996-37 | muelheim@kefb.info
www.kefb.info
Gemeinsam mit der KEFB Mülheim