Exkursion zur Dauerausstellung
der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
10. Juni 2018
Düsseldorf
Anhand einzelner Biografien wird erläutert, wie sich das Leben von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zwischen 1933 und 1945 veränderte. Wie sah beispielsweise 1938 das Leben eines jüdischen Mädchens aus? Was hatte ihr Leben mit einem Hitlerjungen, was mit einem jungen Zeugen Jehovas oder einer jungen Sozialdemokratin gemeinsam? Was unterschied es von der jungen Sinteza oder dem jungen Zwangsarbeiter? Die Führungen nehmen dabei individuelle Handlungsoptionen von jungen Menschen in den Blick und ordnen diese in den größeren historischen Kontext des Nationalsozialismus in Düsseldorf ein.
Im Anschluss ist Gelegenheit zum Besuch der nahegelegenen Kirche St. Andreas.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle.
Bei gemeinsamer Anreise Treffpunkt: Duisburg Hbf., vor der Information, 13 Uhr.
Bei eigener Anreise Treffpunkt: Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstr. 29, 40213 Düsseldorf, 14.15 Uhr.
Eine vorherige Anmeldung in der CJZ Geschäftsstelle ist erforderlich (0203/27620).
Die Veranstaltung ist kostenlos bis auf die Fahrtkosten.