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Führung durch die Ausstellung im Kunstmuseum Mülheim mit Dr. Gerhard Ribbrock, Mülheim
22. April 2012
Synagogenplatz 1 - 12.15 Uhr
45468 Mülheim an der Ruhr
Die einzigartige interdisziplinäre Ausstellung – ein Partnerprojekt zwischen dem Landschaftverband Rheinland, dem Kunstmuseum Mülheim sowie dem International Cultural Centre, Krakau – nähert sich Künstlern, die zwischen 1933 und 1945 verfolgt und deren Werke als „entartete Kunst“ diffamiert wurden. Unter ihnen finden sich bekannte Namen wie Emil Nolde, Otto Freundlich, Rudolf Belling, Anna Seghers und Lion Feuchtwanger sowie unbekannte Künstler wie Carl Rabus, Valentin Nagel, Julius Graumann und Irmgard Keun. Mit der Thematisierung der dramatischen Situation polnischer Künstler während der Okkupationszeit wird die Ausstellung um einen bedeutenden Aspekt bereichert.
Anmeldung erbeten unter: Tel. 0203 / 27620
oder e-Mail: info@gcjz-dmo.de