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Gesellschaft CJZ Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
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Der Zwölfjährige Jesus unter den Schriftgelehrten im Tempel. Wie schildert die Malerei das Evangelium nach Lukas 2. 41-51?

Vortrag von Prof. Dr. Michael Brocke

24. November 2014


Karmel-Begegnungsstätte - 19.30 bis 21.45 Uhr
Karmelplatz 3, Duisburg


Jesus bleibt nach dem Pessachfest allein in Jerusalem zurück. Endlich wird er im Tempel hörend und lehrend inmitten der Lehrer wiedergefunden. Diese Szene mit Maria, Josef und den Diskutierenden hat sich die christliche Kunst natürlich nicht entgehen lassen. Und es ist so farbig wie faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich diese Begegnung gestaltet wurde, ja wie sie geradezu als scharfe Auseinandersetzung von Christentum und Judentum gezeigt werden konnte.

Die Fragen sind: Wie verhalten sich die Bilder zum Wort des Evangeliums? Lassen uns die Bilder eines Jahrtausends erkennen, wer der Vater Jesu war und wer Jesus ist?

Seine Lehrtätigkeit im Fach Judaistik begann Professor Brocke an den Universitäten Regensburg (1968-1977) und anschließend in Duisburg. Von 1985 bis 1988 lehrte er an der Universität Gesamthochschule Duisburg, von 1988 bis 1996 an der Freien Universität Berlin. 1996 wurde Brock Professor für Jüdische Studien an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und Direktor des 1986 von ihm selbst und Julius H. Schoeps gegründeten Salomon Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte, das seit 2011 in Essen ansässig ist. Von 2003 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2005 war Brocke Lehrstuhlinhaber für Jüdische Studien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Gemeinsame  Veranstaltung mit dem Kath. Bildungswerk Duisburg