Gespeichert von Christoph am/um So, 04/18/2021 - 00:00
Mit PD Dr. Ludger Joseph Heid
18. April 2021
„Lebensretter“-Brunnen - 15.00 Uhr
Königstraße, Duisburg
Bei dieser Stadtführung durch die Duisburger Innen- und Altstadt sollen Spuren der Stätten (ost-) jüdischen Lebens und Arbeitens aufgesucht werden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben sich in Duisburg Ostjuden niedergelassen, die zum großen Teil aus dem Milieu des osteuropäischen „Schtetls“ stammten. Insbesondere im Bereich des heutigen Friedrich-Wilhelm-Platzes konzentrierten sich die Geschäfte der jüdischen Händler, hier standen ihre Werkstätten. In der Universitätsstraße stand ihr „Schtibl“, wo sie ihre Gottesdienste abhielten mit einem eigenen Rabbiner. Die jüdische Altstadt war jedoch auch der Ort, in dem am 9. Nov. 1938 während des Pogroms („Reichskristallnacht“) die größten Verwüstungen stattfanden.
Kosten | 8 € | Mitglieder der GCJZ frei
Anmeldung | 0203 2810452
Gemeinsam mit der KEFB Duisburg im Rahmen des Jubiläums 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.